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Von: Michael Eckart
An: steinfeld@gmx.org
Betreff: Bürgermeister
Datum: Fri, 22. Feb 2008 08:56:50 +0100

Fremde Federn schmücken auch oder alles wiederholt sich!

Wir kriegen eine Allee in Fienstorf, wenn der Landkreis uns läßt!
Das ist schön! Noch schöner ist, diese Allee säumt dann den Jacobsweg!
Am schönsten ist aber, diese Allee am Jacobswegweg führt dann nicht nur zu geistlicher Erleuchtung
sondern auch mitten hindurch durch unseren Park mit dem riesigen weißen Bäumen.

Doch das ist heute nicht mein Thema, denn darüber gibt es demnächst mehr
in der ..., seid gespannt liebe Leute.

Heut geht es um Umgang, das vielbeschworene Miteinander. Auf einer anderen Net-Seite Steinfeld
im Rostocker Land betreffend kann man einen Kommentar zur GV - Sitzung vom 6.02.2008 lesen.
Nun stehe ich mit Sicherheit nicht im Verdacht Jünger der Betreiber dieser Seite zu sein,
dennoch teile diesen Kommentar voll inhaltlich.

Der Bürgermeister hat sich anderer Leute Fleiß als Feder an den Hut gesteckt.

Der Bauausschuss hatte auf seiner letzten Sitzung beschlossen, dem Gemeinderat
für einen möglichen Grünflächenausgleich wegen des
nicht wieder gut zu machenden Eingriffes in das Landschaftsbild
Vorschläge zu erarbeiten zu diesem Zweck wurde Herr Meier gebeten
beim Landkreis Infos einzuholen und Vorschläge zu erarbeiten.
Das tat er und übergab diese dem Gemeinderat, hier in Erscheinungsform des Bürgermeisters.

War ne Menge Arbeit, ich habe es auch lesen dürfen.

Doch der Bürgermeister erwähnte diese Zuarbeiten mit keiner Silbe und machte dann dass,
was im Kommentar von Herrn Meier zu lesen ist.

Er steckte sich den Button allein an und auch beim Pressetermin am Jacobsweg ließ er
den Zuarbeiter von dannen ziehen, quasi zwischen sich und der Presse hindurch.

Ich kenne das irgendwoher und mir kommt es vor, wie ein Arbeitsprinzip.

In totaler Ermangelung eigener Ideen und zielorientierter Politikansätze werden die Ideen
und die Arbeit anderer aufgegriffen und unter dem Hinweis: "Ich bin doch der Bürgermeister !"
als eigene Leistung unter die Leute gebracht.
Immerhin inzwischen so gewieft, daß der Gemeinderat wenigstens erwähnt wird.
Schlechter Stil bleibt es trotzdem.

Andere können ein Lied davon singen.
Um Dinge für die Gemeinde wollen wir uns mühen,
doch dabei die Leistung des einzelnen auch als solche anerkennen.

Ganz so geht es dann auch nicht mit der gemeinsamen Arbeit, andere laufen rum organisieren Förderanträge,
erstellen Sanierungskonzepte, wälzen Gesetze und erarbeiten Vorschläge und dann wird der Eindruck erweckt,
all das hat einer vollbracht, hat er aber nicht.

Michael Eckart ocs
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