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per E-Mail:

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Von: Christian Fischer
An: steinfeld@gmx.org
Betreff: Gestaltung der Bushaltestelle Steinfeld
Datum: Wed, 26. Dec 2007 15:32:29 +0100

Sehr geehrter Herr Cimutta,

leider muss ich Ihnen mitteilen, dass die Gestaltung der Bushaltestelle Steinfeld zu tiefst misslungen ist.
Es ist eine reinste Frechheit, wie das Markenzeichen der ganzen Gemeinde verunstaltet wurde.
Steinfeld ist seit Jahren Mittelpunkt älterer Menschen,
daher passt diese kindische Gestaltung überhaupt nicht in dieses Dorf hinein.
Es ist zwar gut, dass die Kinder ihren Spaß hatten,
aber nach paar Tagen kann man dann doch vielleicht etwas Vernünftiges an den Tag bringen.
Eine elegante und moderne Gestaltungsvariante hätte Steinfeld viel besser gepasst.
Vielleicht hätte man sich vorher bei den älteren Mitmenschen über deren Meinung informieren sollen.
Denn auch diese Menschen gehören zur Steinfelder Gemeinde!

Mit freundlichen Grüßen

Christian Fischer

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Von: Marina May-Hähnel
An: info@steinfelder-kreis.de
Kopie: steinfeld@gmx.org
Betreff: Bürgermeinung
Datum: Fri, 28. Dec 2007 13:50:03 +0100

Hallo und Guten Tag an alle Bürger der Gemeinde Steinfeld (und ihren Ortsteilen),

seit einigen Jahren nehme ich mein Recht als Bürger dieser Gemeinde wahr,
den öffentlichen Gemeindevertretersitzungen "beizuwohnen". (eine recht interessante Entwicklung!!!)

Die letzte GV-Sitzung am 12.12.2007 (ich arbeite jetzt auch mal mit Abkürzungen)
hat auch mich wieder zum Nachdenken bewegt und ich möchte mich auf diesem Wege einmal äußern:

Eine GV-Sitzung ist eine öffentliche Besprechung und ich erwarte für die Zukunft,
dass sämtliche persönlichen Äußerungen zu einzelnen Gemeindevertreter zu unterlassen sind
bzw. dass ein sofortiges Einschreiten des Bürgermeisters zu erfolgen hat.

Wer persönliche Differenzen zu klären hat, sollte dass außerhalb dieser Sitzungen tun.
Denn ich als Bürger habe keinen "Anspruch" mir solche verbalen Entgleisungen unserer gewählten Mitbürger
(welche eigentlich wissen sollten, wie man sich in der Öffentlichkeit zu benehmen hat) anhören zu müssen.

Ich kann mich erinnern, dass zur ersten GV-Sitzung nach der Nachwahl im Frühjahr diesen Jahres
ein Miteinander-Arbeiten in Aussicht gestellt worden ist.

Davon ist unsere Gemeindevertretung zur Zeit weit entfernt,
ganz im Gegenteil die "Fronten" scheinen in meinen Augen sehr verhärtet.

Selbst unsere "großen Politiker" bekommen es hin, nach einer aggressiven Bundestagsdebatte
sachlich und vernünftig miteinander um zugehen.

Deshalb nochmals meine Bitte, persönliche Belange und Befindlichkeiten haben
bei der Ausübung des Amtes eines Gemeindeverteters als öffentliche Person
in der öffentlichkeit nichts zu suchen!!!
Ich hoffe, dass dieser Punkt jeden unserer Gemeindevertreter zum Nach- und Umdenken veranlasst.

Das ein Gemeindevertreter seine Angebote bei einer öffentlichen Auftragsvergabe abgegeben hat,
war sicherlich nicht sehr überlegt. Daher fand ich es gut,
dass die Rücknahme der Angebote vom Selbigen bei der GV-Sitzung erfolgte und
auch noch eine schriftliche Äußerung zu diesem Sachverhalt in der Internetseite Steinfelder-Kreis zu lesen ist.

Anerkennenswert!

Als GV hat man eine große Verantwortung übernommen.
Der GV wird durch die jeweiligen gültigen Gesetze und Verordnungen unseres Staates darauf hingewiesen:
- Wie er seine Arbeit zu machen hat?!,
- Was er alles zu beachten hat?!,
- In welcher Zeit bestimmte Sachverhalte zu regeln sind?!
und und und!!!.

Die Gesetzgebung ist nicht dafür gedacht, irgendwelche Krümel in bestimmten Vorlagen
durch Gemeindevertreter herauszupicken sondern diese einzuhalten.
Keiner unserer Gemeindevertreter möchte sicherlich für unkorrekte Entscheidungen in Haftung genommen werden
(sei es durch uns als Bürger oder den Staatsapparat selbst)!
Auch dies sollte jeder unserer GV bei "seinem Tun und Handeln" berücksichtigen!

Die angesprochene Problematik zur Gestaltung der Bushaltestelle
in (für mich Alt-)Steinfeld konnte ich nicht nachvollziehen.
Unsere Kinder und Jugendlichen haben das toll gemacht.
Eine neuerliche Diskussion hierüber nochmals anzufachen,
sollte doch nicht im Sinne unserer Zukunft (Kinder und Jugend) sein, oder?!
Zumal jeder von uns im Vorfeld Einfluss hätte nehmen können
(war ja als ein Tagesordnungspunkt beim Kultur- und Sozialausschuss bekannt).

Vielleicht sollten doch mehr Bürgerinnen und Bürger unserer Gemeinde an den GV-Sitzungen teilnehmen,
um sich selbst eine eigene Meinung bilden zu können.
Und somit auf ein mögliches Hören-Sagen-Anderer zu verzichten!!!!!!

In diesem Sinne wünschen meine Familie und ich allen Bürgerinnen und Bürgern unserer Gemeinde
ein Erfolgreiches Jahr 2008 und ein Besseres Miteinander!!!

Marina May-Hähnel


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