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Datum: 15.10.2011
Von: Udo Cimutta
Betreff:
Widerstand gegen BIOGAS + HÄHNCHENMAST
Warten ??? - auf wen? - auf was?
SIE sind DRAN!!!


Wer kein Ziel hat wird sich verlaufen.
Je klarer die Ziele desto weniger Verzettelung
und desto größer die Wahrscheinlichkeit das eine Entwicklung stattfindet.

Wenn man sich natürlich ausschließlich darum kümmert,
ob Bürger ordnungswidrig Unkraut verbrennen
oder wenn man Strafanzeigen stellt,
wenn Bürger trotz amtlicher Genehmigung in Eigeninitiative marode Bäume fällen
- dann ist natürlich kein Platz für Visionen und Strategien zur Entwicklung einer Gemeinde.

Was möglich ist, wenn man ein Amt mit klaren Zielvorstellungen ausfüllt,
kann man sich im Kreisgebiet gern einmal anschauen:
(siehe hier)

Weitsicht, Engagement und Kompetenz sind dafür vonnöten. Schade für Steinfeld? Eigentlich!

Ansätze gab und gibt es genügend.
Ein Flächennutzungsplan beispielsweise.
Ein strategischer Plan wie die Gemeinde sich entwickeln soll,
z.B. welche Gewerbe wo gewollt sind und welche nicht usw.
Vor Jahren vom "Frischen Wind" vorgeschlagen. Es fanden sich keine Mehrheiten im Dorfparlament.
Wisch und weg vom Tisch. Zu teuer - angeblich.

Heute weiß man - ach wie schön es wäre - hätte wir einen...

Angesichts solcher Planungshürden hätte der Bauer in Fienstorf
vielleicht auf Biogas und Hähnchenmast verzichtet. Wer weiß.

Nicht vom Tisch, weil außerparlamentarisch in Eigeninitiative vom "Frischen Wind" beantragt
- das Bodenordnungsverfahren.

„…Das hätten wir jetzt gern, für die Dorfentwicklung und das Einwerben von Fördermitteln…“,
meint plötzlich eine Mehrheit im Gemeinderat. Gut, gut.
Dann man los - den Antrag wieder auf den Tisch und aktiviert.
Machen wir, meinte die "Dorfregierung". Dabei blieb es. Bis heute.

Im Weltnetz liest man immer mal wieder von "unrealistischen Wunschvorstellungen des Frischen Windes".
In einem Ton. Hasserfüllt?!

Solche verlogenen Tiraden alternder Möchtegern-Kommunalpolitiker
bringen die Dorfbelange keinen Schritt weit voran.
Sie streuen Missstimmung und halten alte Gräben offen.

Man fragt sich, was diese Typen umtreibt immer wieder mit Dreck zu schmeißen.
Keine Ahnung!
Wer kann schon sagen, was in gerüchteverliebten Gehirnen vorgeht.

Wer allerdings solchen Ausfälligkeiten folgen möchte, der soll es tun.
Wenn es nicht Menschen gäbe die sich an diesen Dingen erfreuen,
dann hätte eine gewisse Tageszeitung keine Leser mehr.

Der Sache an sich ist es egal.
Die findet statt. Mit oder ohne senile Wertungen und Kommentierungen.

So geschehen bei der Biogasanlage in Fienstorf
und wahrscheinlich auch bei der in Kürze folgenden Hähnchenmastanlage.

Die einzige Chance diesen professionellen Projekten etwas entgegen zu setzen,
hätte in der Einigkeit des Handelns gelegen.

Aktivität statt Lippenbekenntnis!
Zügiges Umsetzen gefasster Beschlüsse!
Aufgabenteilung statt Alleingang!
Konstruktive Aufgabenkritik statt beleidigtem Kindergartenverhalten.

Hätte, hätte, hätte!

Die gute Nachricht ist - der Zeiger steht noch vor der Zwölf.

Noch kann man effektiv etwas tun.
Der lange diskutierte und schon vor ewigen Zeiten beschlossene gerade stattfindende Anwaltsblick
in die Unterlagen ist ein guter erster Schritt.

Nun muss es weiter gehen.
Kluges, schnelles und einiges Handeln ist gefragt.

Sicherlich sind, eigenverschuldet oder nicht, die Aussichten für einen Erfolg nicht besonders gut
- doch eines beweist das Leben immer wieder - es lohnt sich es wenigsten zu versuchen.

Es ist glattweg gelogen, wenn behauptet wird, dass es rein gar keine Chancen gäbe
dem Investor die Suppe noch zu versalzen. Zumindest die Hähnchenmast im geplanten Stil.

Also!
Auch IHRE "Nummer" blinkt jetzt - auch IHRE Wartezeit ist zuende. SIE sind dran!

Bürgermeistersprechstunde, Einwohnerfragestunde (vor der Gemeinderatsversammlung)
und vielleicht auf einer in Bälde einberufenen Bürgerversammlung - fragen SIE + machen SIE!

Es sei denn Bürgermeister und Stellvertreter hätten Recht - es ist IHNEN egal.

Dann sei es drum.


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