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Information über Gesprächsrunde
mit Sanitzer Bürgermeister


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Nachdem sich alle anwesenden Gemeindevertreter außer der Bürgermeister gegen eine Einordnung der Gemeinde
in das Stadt-Umland von Rostock ausgesprochen hatten und
per Beschluss dem Bürgermeister die Unterschrift unter das Rahmenkonzept verweigerten,
ist man nun auf der Suche nach Alternativen.
(Siehe Beschluss Nr. GV 01/04/GV Protokoll Gemeinderatsversammlung vom 06.02.08)

Die Gemeindevertreter Frau Eckart, Frau Dittrich, Herr Nagel, Herr Cimutta und Herr Noak
nahmen die Einladung des Bürgermeisters von Sanitz, Herrn Hünicke zu einer Gesprächsrunde an.

Zu der Gesprächsrunde waren neben dem Sanitzer Bürgermeister auch 6 Mitglieder der Sanitzer Gemeindevertretung anwesend.

Die Veranstaltung fand am Montag, den 18.02.08 im Gemeindehaus in Groß Lüsewitz statt.

Sie war sehr informativ.

Die Sanitzer Gemeindevertreter und der Bürgermeister erzählten von ihren Erfahrungen
beim Zusammenschluss der Gemeinden mit Sanitz und beantworteten viele Fragen der Steinfelder.

Es wurde eine positive Bilanz des Zusammenschlusses gezogen, der Ende der 90iger Jahre erfolgte.

Als Vorteile wurden genannt:

(1)
Gemeinsam ist man stark und kann Projekte in den Gemeinden umsetzen,
zu denen die einzelnen Gemeinden allein nie in der Lage gewesen wären.
So wurden moderne Dorfgemeinschaftshäuser errichtet, Straßen- und Wege instand gesetzt
und die Infrastruktur entwickelt.

(2)
Es wurde ein demokratisches System geschaffen, in dem das Mitspracherecht der Gemeinden gerecht geregelt ist.
Die Gemeindeninteressen werden über die Sitze in der Gemeindevertretung und über Ortbeiräte gewahrt.

(3)
Vermögenswerte der Gemeinden verbleiben in den Gemeinden.

(4)
Die Gemeindeidentität wurde bewahrt, das kulturelle und soziale Miteinander verbessert.

Klargestellt wurde, dass die Gemeinde Steinfeld in der derzeitigen Situation durchaus die Möglichkeit hat,
sich einer Einordnung der Gemeinde in den Stadt-Umlandbereich Rostocks zu widersetzen
und Alternativen selbstbestimmt umzusetzen.

Vorraussetzung ist eine klare Position der Gemeinde
und ein entsprechender Beschluss der Gemeindevertretung.

Alle anderen formellen und gesetzlichen Maßnahmen die dann folgen, sind lösbar.


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