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Gemeindestruktur:
Gemeinderats-Arbeitstreffen am 04.November 2008


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Dienstagabend hatte der Bürgermeister alle Gemeindevertreter
zu einem kurzfristig angesetzten Arbeitstreffen eingeladen.
Neben ihm waren Herr Müller, Herr Noack, Frau Dittrich und Herr Cimutta erschienen.

Anfänglich ging der Bürgermeister auf ein Schreiben von Herrn Meier ein.
Darin monierte Herr Meier die Arbeitsweise des Bürgermeisters.
Er stellte die Behauptung auf, dass aufgrund der Inaktivität des Bürgermeisters
die Grünausgleichspflanzungen für das Windrad nicht stattfinden würden
und dass davon auszugehen sei, dass die dafür vorgesehenen Gelder für die Gemeinde verloren seien.
Das Schreiben hatte für Verärgerung einiger Gemeindevertreter, so auch bei Herrn Müller gesorgt.

Der Bürgermeister entkräftete die Vorwürfe und legte die Fakten auf den Tisch.
Herr Müller hatte sich auf Bitte des Bürgermeisters telefonisch
in Bad Doberan über den Stand der Dinge informiert und bestätigte dessen Ausführungen.
Es stellte sich heraus, dass die Behauptungen von Herrn Meier falsch waren.
Noch in diesem Jahr werden die Bäume entlang des Weges Fienstorf - Steinfeld gepflanzt.

Nach dem dies geklärt war, kam man zum eigentlichen Grund des Treffens.

Der Bürgermeister informierte über den aktuellen Stand der Aktivitäten
in Bezug auf die Bildung neuer Gemeindestrukturen.
Es gibt viel Bewegung in der Sache und es sind fast alle Gemeinden östlich von Rostock involviert.

Doch der Reihe nach.

Vor wenigen Tagen wurde ein Positionspapier der FWG "Frischer Wind" verteilt.
Die Mitglieder der Wählergruppe gehören zu den "Aktivisten der ersten Stunde" in dieser Angelegenheit
und haben wie man sieht, einiges angeschoben.
In ihrem Papier war u.a. von einer möglichen Ämterfusion (Carbäk + Rostocker Heide)
als ersten Schritt für die Bildung einer Großgemeinde die Rede.
Der Bürgermeister informierte die anwesenden Gemeindevertreter nun darüber,
dass bereits an diesem Abend die ersten Gespräche zwischen den Amtsvorstehern beider Ämter stattfinden.

Mittlerweile allgemein bekannt ist, dass Poppendorf, Mandelshagen und Blankenhagen eine "Ehe" eingehen.
Die Frage, welchem Amt sie dann angehörig sind, konnte der Bürgermeister nicht beantworten.
Denkbar wäre, dass sie im fusionierten Amt Carbäk/Rostocker Heide unterkommen.
Wie sinnvoll so eine Anbindung mit Blick auf die geplante Großgemeinde ist, wollen wir lieber nicht fragen.

Für Steinfeld geht es jetzt zügig in die Verhandlungsrunden mit Broderstorf und Sanitz.
Die ersten Termine stehen.
Am Verhandlungstisch werden neben den Bürgermeistern ausnahmslos Gemeindevertreter sitzen.
Alle Anwesenden stimmten dieser Vorgehensweise zu.
Frau Dittrich erklärte sich bereit, dass durch die Vorbereitungsgruppe vorgelegte
Übersichts- und Verhandlungspapier mit den aktuellen Fakten zu ergänzen.
Im Verlauf der Diskussion stellte sich heraus, dass es kaum neue Erkenntnisse gibt.
Die Haushaltszahlen für Broderstorf und die zwischenzeitlich gefassten Beschlüsse wären solche Ergänzungen.
In Hinblick auf Bentwisch gibt es nichts Neues.

Für die Verhandlungen sollte klar sein, welche zu realisierende Vorhaben man in Steinfeld
für die Zukunft vertraglich gesichert haben möchte.
Der, im Positionspapier der FWG "Frischer Wind", "Steinfeld 2010" vorgeschlagene Bau
eines multifunktionalen Dorfgemeinschaftshauses mit Festplatz fand bei allen Zustimmung.

Frau Dittrich bat alle Anwesenden, eigene Ideen einzubringen.
Durch die Verhandlungen ergäbe sich die einmalige Chance, Visionen für die Gemeinde Wirklichkeit werden zu lassen.

Der Bürgermeister gab als möglichen Termin für die Einwohnerversammlung,
den 27. oder 28. November bekannt.


Herzliche Grüße Ihr
Udo Cimutta

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