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Rücktritte !
Warum es dem "Frischen Wind" reicht...

ocs

Also Leute, mal ganz ehrlich,
"...wer am lautesten schreit, kommt nicht in Verdacht..."
und
"...was ich selber denk und tue, trau ich auch den andr´en zu..."

Diese Sprichwörter bewahrheiten sich immer wieder. Besonders in Steinfeld !

Bürgermeister Müller und seine Getreuen jammern in der Öffentlichkeit,
ob des Rücktritts der Gemeindevertreter der FWG "Frischen Wind".

Da wird die Kommunalverfassung beschworen und gezetert, dass die Carbäk überschwappt:
... die sind gar nicht zurückgetreten !
... das ist alles nur wieder Mache !
... in der Kommunalverfassung steht das ganz anders !
... die fehlen jetzt unentschuldigt ! (Eintrag ins Klassenbuch ?!)

Da fragt man sich doch ehrlich - geht´s noch ?
Hat da jemand vielleicht nicht "alle Latten am Zaun" ?

Völlig unwichtig bei all dem Gejammer und Gezeter - der Grund,
warum die Gemeindevertreter des "Frischen Windes" ihren Rücktritt erklärten.

Da verschleudern Müller und Parteigänger eine ganze Gemeinde weit unter ihrem Wert,
(dieser Ansicht sind zumindest viele Bürger);
da wird ein Vertrag geschlossen der das Papier nicht wert ist, auf dem er gedruckt ist;
da wird dieser heimlich unterzeichnet,
weil man panische Angst hat, die eigenen Bürger direkt entscheiden zu lassen;
und last not least wird zynisch, persönlich, anmaßend und ausgrenzend aufgetreten,
wenn man ehrlich Rede und Antwort stehen soll.

Sie werden mir Recht geben, das Maß ist voll !

Eine Politik gegen die Interessen der Bürger
ist mit dem "Frischen Wind" nicht zu machen.

Aus diesem Grund können Bürgermeister und Mannen ihren Mist allein verbocken.

Am 31.12.2012 sind die Messen dank der heroischen Taten besagter "Volksvertreter"
so und so für eine eigenständige Steinfelder Kommunalpolitik gesungen.
Das kann man halten, wie man will.

Ob und wie die Interessen der Steinfelder Bürger
künftig im Broderstorfer Gemeinderat vertreten sind, wird man sehen.

Im Frühjahr werden die Bürger der ehemaligen Gemeinde Steinfeld
dazu noch einmal zur Wahlurne gebeten.
Als kleine Minderheit mit nur 3 Stimmen
dürfte sich der Einfluss der Steinfelder im Broderstorfer Gemeinderat
allerdings in Grenzen halten.

Das öffentliche Gejammer und Gezeter von Bürgermeister und Co.
hat noch einen anderen sehr pragmatischen Hintergrund.

Neben allen Schwierigkeiten für die Herstellung der Beschlussfähigkeit
und den damit verbundenen Umständen,
fehlen ihnen jetzt die fachlichen Kompetenzen.

Ohne viel Aufhebens zu machen,
haben Gundula Dittrich, Wiebke Eckart und Burkhard Grunow vom "Frischen Wind"
in stundenlanger akribischer Heimarbeit
die komplizierten Zahlenwerke des Finanzhaushaltes gewälzt.

Es gab keinen(!) vom Amt vorgelegten Entwurf,
der sich nicht als fehlerhaft zuungunsten der Gemeinde erwies.

Der anerkannte Bausachverständige Burkhard Grunow
war bei jeder Baumaßnahme als kompetenter Berater gefragt.

Maßnahmen die in ihrer Summe letztlich der Gemeinde tausende von Euro einbrachten
und zur aktuellen guten Haushaltsituation führten.

Die wesentlichen Recherchen und Vorschläge
in Bezug auf die Biogas- und Hähnchenmastanlage kamen vom "Frischen Wind".
Warum sie oft keine oder nur zögerliche Umsetzung fanden,
werden die Bürger in Zukunft hoffentlich die jetzt Agierenden fragen.
Eine nahe Zukunft, in der Tatsachen geschaffen werden
und Gegenmaßnahmen keine Wirkung mehr entfalten können.

Die Gemeindevertreter des "Frischen Windes"
hat man in der Öffentlichkeit gern der Verhinderung beschuldigt.
Was für ein Blödsinn angesichts ihrer parlamentarischen Minderheit.
Dabei waren sie es,
die in der Regel die aktiven und kreativen Vorschläge zur Gestaltung der Gemeinde einreichten.
Das ist verbrieft und in den offiziellen Unterlagen leicht nachlesbar.

All diese Kompetenzen fehlen nun.

Bürgermeister und Co. dürften angesichts der wenigen Wochen
ihrer verbleibenden Amtszeit froh darüber sein,
dass sie nur noch eine kurze Zeit gefordert sind.

In wie weit ihr Handeln noch von öffentlichem Interesse ist,
oder ob es vielleicht in den Bereich "Realsatire" gehört,
darüber muss ich mir in Hinblick auf die Berichterstattung auf Steinfeld-ONLINE noch klar werden.
Mein Bauchgefühl sagt mir, dass ich die Zeit dafür sinnvoller verbringen könnte.

Ihr Udo Cimutta


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