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Kurzer Rückblick auf die Gemeindevertretersitzung am 12.12.2007

Bald nun ist Weihnachten, eine Zeit, in der die Menschen nett zueinander sind.
Jedes Kind ist von Vorfreude erfüllt und die Erwachsenen haben neben den
Einkaufslisten oder Urlaubsplänen Aussicht auf ein paar Tage der Entspannung und Ruhe.

In einer solchen Zeit fällt es schwer, über eine Veranstaltung zu schreiben,
die mit all diesen Dingen nichts zu tun hat.
Wer die Ostseezeitung gelesen hat, ist eigentlich gut im Bilde.
Dem gibt es kaum etwas hinzuzufügen.
Nun gut, nicht jeder ist Leser dieser Zeitung, für diejenigen bleibt das Protokoll für einen inhaltlichen Eindruck.

Ansonsten ist die Kiste im Gemeinderat ziemlich festgefahren.
Da hat jeder seinen Anteil daran. Auch ich. Natürlich.
Klar ist, so kann es nicht weiter gehen.
Nicht, wenn man wirklich etwas tun möchte - für die Gemeinde und die Menschen, die als Nachbarn in ihr leben.

Dabei hat sich gezeigt, dass man durchaus unterschiedlicher Meinung sein
und doch miteinander reden kann.
Der "gordische Knoten" löste sich nämlich, im nichtöffentlichen Teil dieser Gemeinderatssitzung.
Ohne Druck von Publikum und Presse, ohne die "genussvolle", bislang süffisante Anwesenheit des Amtsleiters Dr. Schmidt,
wurde die Dinge vernünftig besprochen und Lösungen gesucht.

Am Ende gelang es sogar, ein Glas Sekt miteinander zu trinken. Das macht Hoffnung.

Gestatten Sie mir in dieser Hinsicht eine kurze Bemerkung in eigener Sache.
Mit Blick auf eine mögliche positivere Arbeit im Gremium
werde ich auch diesmal den Rücktrittsforderungen nicht nachkommen.

Menschen wird gemeinhin Lernfähigkeit und Entwicklung unterstellt,
dies nehme ich für mich in Anspruch und hoffe es auch von anderen, ohne es zu erwarten.
Aus meiner Sicht gibt es Dinge, die ich immer ansprechen werde und Dinge,
für die ich kompromisslos einstehe.

Das bin ich mir und denen die mir vertrauen schuldig.

Die Art und Weise, wie ich dies tue, ist die meine und sie ist nicht kritikfrei.
Damit muss ich leben.
Nicht immer werden die Bemühungen von Erfolg gekrönt sein,
so ist das nun einmal im Leben und logischerweise auch in der Politik.

Zukünftig soll es auch meinerseits vordringlich darum gehen,
was an Gutem geschafft wurde und geschafft werden kann.
Dies immer unter der Prämisse unser Gemeinwesen voranzubringen
und dabei die Gesetze der Bundesrepublik Deutschland zu beachten,
denn diese sind die nötigen Begrenzungen unseres Verhaltens.

Die besten Wünsche für eine ruhige und beschauliche Weihnachtszeit
und einen Guten Rutsch ins Neue Jahr wünscht Ihnen und Ihren Familien

Ihr Udo Cimutta

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© 2007, Udo Cimutta