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Kommentar zur
Sozial- und Kulturausschuss-Sitzung
am 20.Mai 2008

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Der Trend zügiger Ausschuss-Sitzungen setzt sich fort. Nun gut, es gab ja auch nicht soo viel zu besprechen.
Angenehm bei dieser Sitzung - die konzentrierte und ergebnisorientierte Arbeit unter Einbeziehung aller Anwesenden.
Show-Acts wie beim Finanz-, Bau- und Dorferneuerungsauschuss fehlten gänzlich. Wofür auch.

Die üblichen Formalitäten waren schnell erledigt, alle fühlten sich korrekt eingeladen,
man war beschlussfähig und Änderungen zur Tagesordnung gab es auch keine.

Lediglich bei der Protokoll-Nummer wurden Hinweise angesichts der Kürze des letzten Protokolls gegeben.
Für einen Außenstehenden sei es schwer sich auf die Stichpunkte einen Reim zu machen.
Vielleicht gibt es ja doch den einen oder anderen interessierten Bürger, der sich das mal durchliest.
Er sollte dann wenigstens die Chance haben, die wesentlichen Inhalte der Besprechung nachzuvollziehen.

Unter Tagesordnungspunkt 5 berichtete die Ausschussvorsitzende von der letzten Festauschuss-Sitzung in Thulendorf.
Da einige kulturellen Höhepunkte gestrichen werden mussten, ist man noch auf der Suche nach einer Idee für das Abendprogramm.
Also, wer da noch etwas in der Schublade hat - am 03.Juni tagen die Damen unter Heike Arndt (es waren auch 2 Herren anwesend)
noch einmal im "Kiek-In". Ansonsten ist das gemeinsame Fest für Thulendorf und Steinfeld wie immer perfekt vorbereitet
und kann am 21.Juni stattfinden.

Beim Tagesordnungspunkt 6 war man sich einig, den Fördermittel-Antrags-Entwurf für die finanzielle Unterstützung
des Steinfelder Sommerfestes im September unverändert der Gemeindevertretung zur Entscheidung vorzulegen.
Da die Zeit für die rechtzeitige Antragsstellung drängt, will die Ausschussvorsitzende den Bürgermeister bitten,
die Sache nächste Woche in der Gemeinderatsversammlung auf die Tagesordnung zu nehmen. Mal sehn ob es klappt.

Irritation gab es bei den Ausschussmitgliedern beim nächsten Tagesordnungspunkt.
Unter TOP 7 sollte die konstituierende Sitzung für den Steinfelder Festausschuss am Montag, den 26.Mai vorbereitet werden.

Die Ausschussvorsitzende trug eine Bitte des Bürgermeisters in die Runde:
er bittet darum am Montag lediglich die Namen der interessierten Bürger zu erfassen
und mit der Konstituierung quasi noch zu warten.
Er wäre gern "Schirmherr" einer solchen Truppe und will sich per Postwurf demnächst direkt an die Bürger wenden.

Die Ausschussmitglieder nahmen die Bitte zur Kenntnis, hielten aber an der geplanten Konstituierung eines Festausschusses fest.
Wie gut so eine Gemeinschaft von aktiven Bürgern zusammenarbeitet, kann man in Thulendorf sehen,
wo die Bürgermeisterin den Hut aufhat - ganz ohne "Schirmherrschaft", eben einfach - selbstverständlich.
Ebenso wie in Thulendorf, möchte man möglichst viele Bürger, Vereine und Initiativen mit ins Boot holen.

Je mehr sich engagieren, um so besser ist es für die Gemeinschaft und so schöner wird das organisierte Fest.

Da kann man nur hoffen, dass eventuelle Profilierungsneurosen einzelner, nicht wieder die Initiative spaltet
und aus der Sache ein Politikum gemacht wird. Bitte, bitte, nicht!

Mit dem folgenden Tagesordnungspunkt 8 war man dann auch schon am Ende der Veranstaltung angekommen.
Hier informierte die Ausschussvorsitzende von einem Schreiben, dass sie via Bürgermeister vom Amt erhalten hatte.

Zwei Tage vor dieser Sitzung - am 18.Mai 08!

Warum dies so wichtig ist?
Besagtes Schreiben war bereits einen Monat zuvor, am 22.April 08 beim Amt eingegangen.

Kleinere Gemeinden, ähnlich der unseren, waren vom Land Mecklenburg-Vorpommern angeschrieben worden.
Bis Ende Mai hätte man die Chance, sich um eine Förderung für ein Kunstobjekt in Höhe von 20.000 Euro zu bewerben.
In der Kürze der verbliebenen Zeit, sich Gedanken zum machen und vielleicht noch den geforderten 5seitigen Antrag zu stricken,
ist schlichtweg illusorisch.
Sicherlich wären auch einige Rahmenbedingungen schwierig zu erfüllen gewesen, doch dies zu entscheiden,
sollte schon Sache der Gemeinde sein.

Warum das Amt (war es wieder Chefsache?) hier erneut Informationen zurückgehalten hat - eine gute Frage.
Eine Frage, der man sich in Steinfeld offensichtlich immer wieder und immer wieder stellen muss.

Doch es gab auch Erfreuliches unter Tagesordnungspunkt 8.
Wegen der guten Resonanz auf das 1. Steinfelder Skatturnier im Frühjahr, wird es am 27.Juni die Nummer 2 geben.
Interessenten melden sich bitte bei Herrn Kremer oder Herrn Nagel.

Das war dann soweit alles.
Gegen 20:30Uhr klappten die Ausschussmitglieder ihre Unterlagen zu
und konnten noch etwas von dem herrlichen Frühsommerabend genießen.

Herzliche Grüße Ihr Udo Cimutta


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