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Good morning STEINFELD !
Kolumne zum Wochenbeginn
Numero 157

ocs

“Wann schreibst du mal wieder was?”,
fragte ein guter Bekannter unlängst.

JETZT !

Sehen Sie sie auch – die Monster,
die allenthalben heranwachsen
oder
– so sie schon groß und monströs genug sind,
Dinge beschädigen und zerstören,
die wir „liebgewonnen haben“
und/oder die es „zu schützen gilt“?

Wenn nicht, dann lesen Sie gefälligst !

Zum Beispiel Gabor Steingarts „Weltbeben“
oder wenigsten Helmut Klüters Studie
zum Zusammenhang zwischen den monströsen Großkreisen in MV
und dem Monster AfD.

Während der Ex-Grüne
und nunmehrige Herausgeber des „Handelsblattes“ Steingart
über das bereits prächtig fette Monster „Brüsseler Apparate“ schwadroniert,
geilt sich der noch nicht ganz so berühmte „Wirtschaftsgeograf“ Klüter
an den Monstern Großkreis und AfD auf.

Wenden wir uns doch zunächst der Provinz zu,
die in diesem Falle vornehmlich dort zu finden ist,
wo uns die Recknitz,
so wir von Westen kommen,
das Pommernland ankündigt,
mindestens aber das Land davor,
genannt Vorpommern.

Dortselbst sind, so Klüter,
die Kreise so groß
und mit ihm einhergehend
die räumliche Überzentralisierung so erdrückend,
dass diese Fehlentwicklung dem Monster AfD
derart viel zu fressen gibt,
dass es wohl schon bald
in jedes noch deutsche Pommerndorf
ein Ferkel auf den Bürgermeisterstuhl geworfen haben wird,
mit dem
– igitt, igitt –
dann in ein paar Jahren
überwiegend zu sprechen sein wird.

Bravo Herr Leiter des Forschungsbereiches Regionale Geographie
an der Uni Greifswald,
die ich in vorauseilendem Gehorsam mit Ernst-Moritz Arndt
nicht mehr zu titulieren wage.
Bravo !

Weil ein Sack voll geistig minderbemittelter Knallchargen
mit dem Horizont einer knienden Ameise
dereinst diese völlig hirnrissigen Monsterkreise
mit Flächen, von denen ein, zwei Bundesländer nur träumen können,
zusammenverbessert haben,
um im Ergebnis KEIN Geld zu sparen
und MINUS NULL Verbesserung für die Bürger zu verzeichnen ist,
werden uns nun also bald allenthalben
diese widerwärtigen Kleinmonster von der Monsterpartei AfD
mit ihrem allgemein behaupteten Horizont einer knienden Ameise
in Tateinheit mit der ständig vorgetragenen geistigen Minderbemittlung
als Dorftölpel aus den Amtsstuben des hinterwäldlerischen Vorpommernlandes
dümmlich angrinsen.

Und wo ist der Unterschied ?

Was soll denn bitte schlechter daran sein ?

Von den Idioten, die uns dahin gebracht haben, wo wir jetzt sind,
die mit ihrer unterirdischen Politik
so was wie die AfD erst möglich und vermutlich sogar nötig gemacht haben,
wissen wir nun alle,
jetzt auch wissenschaftlich belegt,
dass sie zu blöd sind einen Eimer Wasser umzukippen
– lieber saufen sie ihn aus.

Wogegen selbiges
von den AfD-Monstern bisher vorwiegend lediglich behauptet wird.

Möglicherweise wollen wir uns ja jetzt mal
von diesen neuen Vollpfosten BEWEISEN lassen,
dass sie genauso bescheuert sind,
wie die aktuellen Versager es uns ständig eintrichtern.

Die gute Nachricht ist aber:
Schuld sind ja gar nicht die Politiker, die bisher so rumgemurkst haben
– nein Schuld ist dieses Arschloch Großkreis.

Schafft das Monster ab
und schon verschwindet auch das Monster AfD
und alles bleibt wie ist und sich gehört im (Vor)Pommernland,
denn erst wenn die AfD kommt ist auch dieses abgebrannt.

Nun zur Perle des deutschen Wirtschaftsjournalismus – dem guten Gabor.

Selbiger zitiert den feingeistigsten aller deutschen Interlektuellen,
olle Enzi Enzensberger mit dem Begriff „Monsterinstitutionen“
für den Brüsseler Apparat.

Wahrlich ein sprachliches Kleinod
in der Ödnis der gammelnden Sprache der Deutschen.

Die Kommission,
sie wissen schon, dieser Endzone
auf dem footballfield europäischer politischer Inkompetenz,
ist mächtiger als alles
- was man daran erkennt,
dass man seine Hohlbirnen weder wählen noch abwählen kann.

Dabei liegt einem besonders der aktuelle Vorturner,
Jean–Claude, der alte Junker,
als eine absolute Perle schwer im Magen.

Als Finanzminister und Ministerpräsident
des kleinen Steueroptimierungsparadieses Luxemburg
hat er jahre-, wenn nicht jahrzehntelang der EU Steuern vorenthalten,
die monströse Großkonzerne in Luxemburg nicht zahlen brauchten.

Es sollen monströse Summen gewesen sein.

Dieser nette Kerl ist ohne jede DEMOKRATISCHE Legitimation ins Amt gekommen.
Warum ?
Weil das gar nicht geht !

Die Kommission und ihr Boss
sind Verschiebemasse auf dem Bahnhof der Eitelkeiten europäischer Regierungschefs.

Das bedeutendste politische Organ Europas
ist so weit weg von der allenthalben missionarisch verteidigten REPRÄSENTATIVEN Demokratie,
als würde es noch weit hinter dem Wald rumlungern,
in dem die Monster wohnen.

Gabor nun also folgert,
dass diese bürgerferne Monsterbürokratie in Brüssel der Trog ist,
aus dem sich die Monsterschweine des Nationalismus nähren,
in welchem gelobten Land der Parteienverlogenheitsdemokratie
sie auch immer aus dem Monsterkeller der ewig gestrigen krochen.

Die heutigern EU – Europäer sind keine überzeugten Demokraten mehr,
resümiert Herr Steingart.

Wie auch,
haben sich doch die Parteien
schon längst die Länder und Europa zur Beute gemacht
und wie immer am Riss der Raubtiere,
wird der am vehementesten abgewehrt,
welcher neu hinzu kommt.

Während Richard von Weizäcker
diese seine vernichtende Einschätzung noch auf Deutschland beschränkte,
habe ich sie nur auf Europa erweitert
und die animalische Note hinzugefügt.

Nicht dass Sie denken,
hier wäre auch nur ein kluges Wort auf meinem Mist gewachsen.

Die Länder Europas, ihre Völker und Gesellschaften,
wie auch ihr Staatswesen funktionieren TROTZ der Politik,
nicht wegen ihr.

Dafür lohnt es einzustehen,
egal womit wir ihnen ihre Beute wieder entreißen müssen,
selbst mit einer Chimäre namens Nationalismus,
wenn es nötig ist.

Die AfD hat in den aktuellen Umfragen
die Grünen auch auf Bundesebene überholt
und ist nun drittstärkste Partei in Deutschland.

Monster nähren Monster
und sie alle fressen uns !

Have a nice week !

M. Eckart, ocs

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