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Good morning STEINFELD !
Kolumne zum Wochenbeginn
Numero 162

ocs

In Deutschland und Europa gibt es Polizeieinheiten,
die sich ausschließlich mit dem sexuellen „Umgang”
mancher Erwachsener mit Minderjährigen beschäftigen.

Schlagen diese Einheiten wieder einmal zu,
gibt es keine Gnade,
selbst wenn man SPD-Politiker ist.

Die gesellschaftliche Ächtung ist umfassend und unmittelbar.

Man kann darüber sinnieren, ob diese Grundhaltung
zu den zivilisatorischen Sternstunden unserer Gesellschaft zu zählen ist.
Möglicherweise ist sie auch nur verlogene Bigotterie
einer pornoperversen Gesellschaft,
die im stillen Kämmerlein Bildchen guckt oder schlimmeres veranstaltet,
mit jenen, die wir als minderjährig bezeichnen.

Bisher war es allgemeiner Konsens,
dass wir die unter dieser Bezeichnung zu Subsumierenden
mit besonderem Schutz belegen.

Wir suchen sie,
bis sie 18 Jahre alt sind,
fernzuhalten von einigen fragwürdigen oder unmöglichen Sitten,
Belastungen und Verantwortungen,
die wir uns allen ab der „Volljährigkeit“ zumuten.

Ich entsinne mich,
die wenigsten dieser Beschränkungen gemocht zu haben,
als ich mit gierigster Ungeduld
der Erreichung dieser „magischen“ Altersgrenze entgegen fieberte.
Wie oft missachte ich selbige bei dieser oder jenen Beschränkung
und sehe auch heute die gleiche Ungeduld bei den jetzt Wartenden.

Dann war es bei mir so weit:
Volljährigkeit !
Man kann heiraten, Schnaps bis zum Umfallen saufen,
Autos fahren, sämtliche Verträge eingehen und zum Militär.

Kein halbes Jahr nach dem D-Day des Erwachsenseins,
traf mich letztere dieser Segnungen der Welt der umfassenden Verantwortung.

Heute weiß ich,
dass das Scheiße war.

Nichts von dem,
was ich dort wo ich war,
dann in den nächsten nur anderthalb Jahren erlebte,
war auch nur annähernd meinem Alter angemessen.

Im Gegenteil,
nur der Naivität der unreifen Jugendlichkeit,
ist das, was dort war,
im Ertragen und Ausführen zu erklären.

Nun lese ich von Herrn Thomas Bauer,
der seines Zeichens Vorsitzender des Sachverständigenrates
deutscher Stiftungen für Integration und Migration ist.

Selbiger äußerte sich zu den sogenannten Kinderehen,
mit welchen uns die kulturell etwas anders aufgestellten Neubürger
aus den arabischen Kulturkreisen vermehrt beglücken.

Jener Herr Bauer möchte,
wie auch andere „führende Migrationsforscher“,
dass die im Ausland geschlossenen Ehen mit Minderjährigen
weiterhin anerkannt werden.

Ein grundsätzliches Verbot dürfe nicht zulasten der Betroffenen gehen.

In Deutschland gibt es derzeit 1475 verheiratete Minderjährige,
davon ist ein Drittel jünger als 16 Jahre,
immerhin fast 500.

500 wohl ausschließlich Mädchen
die man, wenn es nicht zu ihren Lasten geht,
ruhig in diesem Alter verheiratet sein lassen kann.

Sicher dann auch mit allen Konsequenzen,
die ein solch junges Eheglück für sie bereithält.

Allerdings ist ja auch der Ehegatte
dieser gern mal 14-jährigen Betroffener.

Möglicherweise meint der gute Herr Bauer
ja auch oder vorrangig diesen,
wenn er meint
es dürfe nicht zu dessen Lasten gehen.

Das kann ich mir schon gut vorstellen,
dass es eine höchst unerfreuliche Last sein kann,
wenn so ein möglicherweise schon etwas reiferer Herr
nicht mehr mit seiner 14-15 jährigen Gattin machen kann,
was man so macht, wenn man die Macht hat
in einer solchen Ehe.

Und dabei meine ich nicht vorrangig und ausschließlich
die ausmalbaren Fickereien,
die ja üblicherweise regelmäßiger Bestandteil
einer solchen segensreichen Verbindung sind.

Vielleicht sollte man mal in deutsche Gerichtsakten schauen,
von wieviel „Freude“
Frauen schon
wenn sie volljährig, erwachsen und/oder gar gleichaltrig dem Partner sind,
aus den untiefen der Ehe berichten.

Da wird natürlich mit so einer 14 jährigen
aus dem kulturell viel höher entwickelten Zivilisationskreis Randarabiens
mit Sicherheit erheblich feinfühliger umgegangen werden.

Selbst unsere hochwohllöbliche Bundesregierung
erwägt Kinderehen ab 16 zu zulassen,
wenn denn die Eltern zustimmen.

Also Herrschaften,
ich halte den Mist den Herr Bauer faselt
schon für Oberscheiße
aber die Erwägungen meiner Regierung
sind wieder mal die Krönung der Hafenrundfahrt.

Das ist,
als würde man ein sadistisches Dreckschwein,
wie es ja auch in unserer Hochzivilisation
zum Beispiel in Höxter zu diabolischer Perversität heranwächst,
fragen,
ob denn das gefangene Opfer in seinem Keller weiter gequält werden solle
oder es vielleicht doch nun eventuell genug wäre.

Wer lebt denn diesen
für mich mit nichts zu entschuldigenden Wahn der Kinderehe ?

Das Kind ?
Wohl eher nicht !

Der Wahlgatte ?
Schon eher möglich !

Die Eltern ?
Bingo !

Es übersteigt meine Vorstellungskraft um ein Vielfaches,
daran zu glauben,
dass so ein minderjähriges Mädchen
freudig erregt, schon monatelang vorher darüber sinnierend,
wie es denn den zukünftigen Gatten in jedweder Hinsicht befriedigen kann,
der ersten Nacht
der von deutschen Behörden ausnahmsweise,
nach Zustimmung der Eltern der Kleinen,
genehmigten Ehe,
entgegenfiebert.

Da beruhigt mich auch nicht,
dass vorgesehen ist,
die Sache einem Familiengericht vorzulegen.

Das hätte doch dann eigentlich
nach deutschem Recht keinerlei Ermessensspielraum.

Nur wenn man islamisches Recht zur Anwendung einfließen lassen würde,
dann könnte das Ding laufen.

Aber wer an deutschen Familiengerichten soll so verfahren ?
Ein Imam ?
Wie soll das gehen ?

Flechten wir dann endlich den Islam in unser Recht ein ?
Ist es dafür schon Zeit ?
Endlich ?

Möglicherweise würde ab und an
ein Blick in die kulturelle Offenheit der Araber helfen.

Schauen sie doch gerne mal in den Katalog von Wünschen,
die uns Europäern an die Hand gegeben werden,
wenn wir so ein hochmodernes Emirat bereisen wollen.
Da haben wir uns aber ganz eng an die Kultur zu halten.

Sind wir noch bei Sinnen ?

Have a nice week !

M. Eckart, ocs

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