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Good morning STEINFELD !
Kolumne zum Wochenbeginn
Numero 9

ocs

Ich hatte „große Presse“, am Wochenende.

Seite 1 „Rostocker Blitz“ mit Foto und allem Pieh,Pah,Poh, ! (siehe hier)

Leitartikel so zu sagen – geilomat!

Schade das Fotos von mir so viel Platz wegnehmen,
da bleibt recht wenig für Text.
Und ich habe wieder so ein „Gesicht gemacht“ wurde mir gesagt,
ein Gesicht voller Freude und Euphorie.
Am Arsch!
Ich hab mir alle Mühe gegeben
und fast gelächelt aber man muss schon sehr genau hinschauen.

Anlass war das Bürgerbegehren.

Sie wissen schon – diese miese Stänkeraktion
von den pöstchengeilen Wutbürgern (ich bin dabei).

102 Unterschriften für einen Bürgerentscheid
zu dem zauberhaften Fusionsvertrag mit Broderstorf, zweite Runde.
Mal sehn was wir diesmal falsch gemacht haben.

Gedankt wurde allen
– wie ich hoffe ausreichend - die mit gemacht haben – beide Male!

Soweit so gut !

Bleibt eigentlich nur abzuwarten, was daraus wird.

Hoffentlich wird es besser als gemeinhin mit Bürgerbeteiligungen in M-V.
Kürzlich las ich von drei Volksinitiativen im Lande
mit über 100.000 Unterschriften.
Donnerwetter !

Das is ne´ Menge !

Kommentar unseres Landesvaters Erwin S.:
„Ich wurde darauf nicht angesprochen.“

Na dann ist es wohl auch nicht passiert
und wenn etwas nicht passiert ist, kann man auch nichts damit machen.

Vogel Strauß lässt grüßen,
oder wie es King Ralph (J. Goodman) in der der gleichnamigen Komödie
so verblüffend einfach auf den Punkt brachte:
„Kein Problem ist so ernst, dass wir es nicht einfach ignorieren können.“

Genau !

War sonst noch was ?

Ach ja !

Der Bürgerbeauftragte, Herr Crone, hat geschrieben.
Er hatte sich auf Bitten an den Bürgermeister unserer Gemeinde gewandt und:
„…appelliert, dass die Meinungsäußerung,
die sich in der hohen Zahl der Unterschriften zur Gemeindefusion (1. Begehren) wiederspiegeln,
berücksichtigt werden sollten,
selbst wenn das Bürgerbegehren aus formalen Gründen zurückgewiesen wurde.“


Antwort des „Sender Jerewan“:
Der Vertrag ist am 08.08.2012 beschlossen worden.
Die als zweckmäßig erachteten Hinweise flossen in den Vertrag ein.

Ende der Durchsage, ihr Nasen ! (gehört nicht zur Antwort)

Abschließend schreibt der Bürgerbeauftragte Crone fast ein wenig resignierend:
„Weitere Hinweise habe ich nicht erhalten.“

Wozu auch !

Es geht ihn einen Dreck an,
wie man hier mit Meinungsäußerungen von 100 Bürgern umgeht.
Vor allem wenn die zu blöd sind Formfehler zu vermeiden,
besonders solche oberwichtigen, wie den Platz der Unterschriften auf den Listen.

Wie gesagt:
Man kann jedes Problem ignorieren !

Bürger auch auf Dauer ?

Have a nice week !

M. Eckart, ocs

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